
Online-Fortbildung: Entspannung ♡ Mehr als Ruhe - Was Hunde wirklich brauchen, um herunterzufahren.
mit Lea ♡
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Was euch erwartet:
Einmonatige Onlinefortbildung für Hundeeltern, die verstehen wollen, was echte Entspannung bedeutet – und wie sie entsteht.
Ein Hund, der viel schläft, ist nicht automatisch entspannt. Ein Hund, der nicht „zappelt“, muss nicht ruhig sein. Und ein Hund, der „runterfahren“ soll, braucht mehr als einen Ruheplatz und gutes Zureden.
Entspannung ist kein Verhalten – sie ist ein Zustand. Und dieser Zustand entsteht nicht von selbst. Er braucht bestimmte Voraussetzungen: körperlich, emotional, sozial.
Gerade bei Hunden aus Arbeitslinien, reizoffenen Hunden oder sogenannten „Hibbelhunden“ ist das Nervensystem hochaktiv, stressanfällig und weniger gut regulierbar. Diese Hunde zeigen häufiger Anspannung trotz Erschöpfung, kippen schnell von Aktivierung in Überforderung – und haben oft nie gelernt, sich aus sich heraus zu regulieren.
Diese Fortbildung vermittelt dir ein fundiertes Verständnis dafür, was Entspannung wirklich ist, wie sie funktioniert – und wie du sie gezielt förderst. Du lernst, Erregung zu verstehen, Regulation zu ermöglichen und Reizverarbeitung zu steuern – ohne Reizentzug, Überforderung oder ständiges Management.
Was dich erwartet:
1. Was Entspannung eigentlich ist
– Unterschied zwischen Ruheverhalten, körperlicher Inaktivität und echter Entspannung
– Wie das autonome Nervensystem arbeitet – Sympathikus vs. Parasympathikus
– Warum viele Hunde äußerlich ruhig wirken, aber innerlich unter Daueranspannung stehen
2. Warum Entspannung kein Luxus ist – sondern Grundlage für alles Weitere
– Entspannung als Voraussetzung für Lernfähigkeit, Sozialverhalten, Impulskontrolle
– Was passiert, wenn Entspannung dauerhaft fehlt – körperlich, hormonell, verhaltensbiologisch
– Warum ausbleibende Entspannung langfristig aggressives, ängstliches oder nervöses Verhalten begünstigt
3. Spezieller Fokus: reizoffene Hunde, Arbeitslinien, „Hibbelhunde“
– Genetische Dispositionen: Was Hochleistungslinien mit Regulation zu tun haben
– Warum „viel Bewegung“ oft zur Überforderung statt zur Beruhigung führt
– Schwierigkeiten in der Reizverarbeitung: Reaktionen, die schneller kommen als Kontrolle
– Aufbau echter Entspannungsfähigkeit – keine „Ruhekommandos“, sondern Zustände schaffen
4. Was Entspannung ermöglicht – und was sie verhindert
– Voraussetzungen für Regulation: Sicherheit, Vorhersagbarkeit, Selbstwirksamkeit
– Was wirklich regulierend wirkt: Schnüffeln, Kauen, Kopfarbeit, Nähe – je nach Typ
– Alltägliche Stressverstärker: Unklarheit, dauerhafte Aktivierung, Frustration
– Menschliches Verhalten als Stressfaktor – und als Co-Regulationshilfe
Struktur & Ablauf
Vier aufeinander aufbauende Live-Webinare (je ca. 60 Minuten inkl. Fragerunde)
Verhaltensbiologisch fundiert, verständlich vermittelt, alltagsrelevant aufbereitet
Die Webinare werden aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen stehen im Anschluss allen Teilnehmer:innen 3 Monate lang zur Verfügung.
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