Online-Fortbildung: Schmerzen beim Hund erkennen ♡ Sehen, was nicht gesagt wird

mit Lea ♡

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Was euch erwartet:

Einmonatige Onlinefortbildung für Menschen, die Verhaltensveränderungen nicht abtun, sondern verstehen wollen – und Verantwortung übernehmen möchten.

Hunde leiden still. Sie sagen nichts. Sie weichen aus. Sie passen sich an. Und genau das macht Schmerz beim Hund so schwer zu erkennen – und so oft übersehen.
Statt „Aua“ zu sagen, zeigen Hunde Veränderungen im Verhalten: Rückzug, Reizbarkeit, Unruhe, Bewegungsvermeidung oder plötzliche Aggressivität. Doch diese Signale werden oft fehlinterpretiert – als Ungehorsam, Charakterfrage oder Alterserscheinung.

Diese Fortbildung vermittelt dir ein tiefgehendes Verständnis dafür, wie Schmerzen beim Hund entstehen, wie sie sich verhaltenstypisch äußern – und warum sie sich selten so zeigen, wie wir es erwarten.


Was dich erwartet:

1. Schmerz verstehen – nicht nur vermuten

– Wie Schmerz im Körper entsteht: akuter Schmerz, chronischer Schmerz, Nervenschmerz
– Warum Schmerz beim Hund anders aussieht als beim Menschen
– Körpersprache und Mimik unter Schmerz: kleinste Anzeichen zuverlässig deuten
– Schmerz ist nicht gleich Schmerz: körperlich, emotional, funktional

2. Verhalten unter Schmerz – das unterschätzte Warnsignal

– Plötzliche Verhaltensänderung: Reaktivität, Rückzug, Unsicherheit
– Aggressives Verhalten als Schutzreaktion – nicht als „Problemverhalten“
– Vermeidung, Verlangsamung, Erschöpfung – Anzeichen, die oft übersehen werden
– Stressverhalten als Schmerzkompensation: Hecheln, Zittern, Jaulen, Winseln

3. Typische Schmerzursachen – und ihre Verhaltenskorrelate

– Bewegungsapparat: Arthrose, Spondylose, Bandscheibe, HD, Patella, Muskelverspannungen
– Zähne, Kiefer, Ohren: Schmerzen „im Kopf“ und ihre oft unsichtbaren Folgen
– Magen-Darm-Beschwerden, Allergien, Entzündungen – unterschätzte Schmerzquellen
– Chronische Schmerzen und ihr Einfluss auf Lernverhalten, Impulskontrolle und Sozialverhalten

4. Schmerz erkennen – und richtig handeln

– Welche Verhaltensveränderungen tierärztlich abgeklärt werden sollten
– Warum Training bei Schmerzen kaum Wirkung zeigt – und oft mehr schadet als hilft
– Was du Tierärzt:innen über das Verhalten deines Hundes erzählen solltest – und wie
– Zusammenarbeit zwischen Training, Verhaltenstherapie und Veterinärmedizin: Wer macht was?


Struktur & Ablauf

  • Drei thematisch aufgebaute Live-Webinare (je ca. 60 Minuten inkl. Fragerunde)

  • Wissenschaftlich fundiert, praktisch relevant, klar verständlich

  • Die Webinare werden aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen stehen im Anschluss allen Teilnehmer:innen 3 Monate lang zur Verfügung.


Was du mitnimmst:

  • Du lernst, Schmerzen zu erkennen – bevor sie eskalieren

  • Du verstehst, welche Verhaltensweisen auf körperliches Unwohlsein hinweisen

  • Du kannst unterscheiden: Was ist Trainingsthema – und was gehört zum Tierarzt?

  • Du gewinnst Sicherheit im Umgang mit unsichtbarem Leid – und hilfst deinem Hund, sich wieder wohlzufühlen

Veranstaltungsort

Online (Zoom)

Termine

donnerstags um 19:30 Uhr (Januar 2026)
08.01.26 (Do.) von 19:30 bis 20:30 Uhr
15.01.26 (Do.) von 19:30 bis 20:30 Uhr
22.01.26 (Do.) von 19:30 bis 20:30 Uhr

Geschlossene Gruppe

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